- Ein Curved Monitor soll auf Deinen Schreibtisch oder an Deine Wand? Die Auswahl ist Dir zu groß und Du weißt nicht, für welches Gerät Du Dich entscheiden sollst? Kauf nicht die Katze im Sack!
- Ich nehme aktuelle Curved Monitore mit ihren technischen Daten für Dich unter die Lupe.
- In diesem umfangreichen Ratgeber erfährst Du in einfachen Worten alles, was Du über die gebogenen Displays wissen musst und worauf es beim Kauf ankommt.
- Du hast keine Lust, zahllose Testberichte und Meinungen von Experten und Käufern zu lesen? Dann bist Du hier richtig. Denn ich habe mir diese Mühe für Dich gemacht und die wichtigsten Erkenntnisse leicht verständlich zusammengefasst.
- Ein Preisvergleich darf nicht fehlen. Hier findest Du auf den ersten Blick die günstigsten Angebote für Deinen neuen Curved Monitor.
Hier findest Du den perfekten Bildschirm zum Zocken oder fürs Büro.
Worum geht’s?
Flachbildmonitore und -fernseher hat oder kennt jeder. Die Hersteller klagen seit Jahren über sinkende Verkaufszahlen: „Alle haben so ein Ding und niemand sieht sich veranlasst, seinen Full-HD-Bildschirm zu ersetzen.“ Doch die Hoffnung aufgeben? Weit gefehlt! „Wir müssen es mit was Neuem versuchen. Innovativ sein!“, lautete die Devise. Gesagt, getan. Man testete unterschiedliche Entwürfe am Markt und orientierte sich dabei an Techniken, die sich im Kino bewährten.
Nachdem 3D-Fernseher sich nicht durchsetzen konnten und eine Randerscheinung blieben, kam jemand im Hause Samsung auf eine Idee: „Hey, wie wär’s, wenn wir gebogene Bildschirme verkaufen? Die Leute sollen sich fühlen wie im IMAX-Kino!“ Im Jahr 2014 stellte das südkoreanische Unternehmen seinen ersten Curved TV vor.
Geteilte Meinungen über Curved Fernseher
Ein neuer Hype war geboren, denn das Fernsehbild zog den Zuschauer, der sich mit einem Stuhl unmittelbar vor das Gerät setzte, förmlich in sich hinein. Doch die Freude währte nicht lang, da lediglich jemand, der mittig vorm Bildschirm saß, die ganze Pracht der immersiven Darstellung genießen durfte.
Es gibt Stimmen, die behaupten, diese Behauptung sei Quatsch; Curved TVs sind stylische Geräte mit einer exzellenten Bildqualität, die dem Betrachter das Fernseherlebnis versüßen.
An dieser Behauptung ist wohl was wahres dran. Denn es gibt weiterhin einen Markt für Curved TVs, der vor allem von Samsung, dem Urvater des gebogenen Fernsehers, weiterhin bedient wird.
Der Curved Monitor – Ein zukunftsweisender Trend
Was sich bei Fernsehern als ungünstig erwies, ist in einem anderen Bereich kein Nachteil. Vor einem PC-Monitor sitzt in der Regel nur eine Person, und das relativ nah. Jene ist von der Immersion, den ein Curved Monitor bei Computerspielen und Filmen bietet, und dem Platz auf dem UWQHD-Desktop so begeistert, dass sie sich nicht mehr vorstellen kann, an einem normalen Flachbildschirm zu sitzen.
So wie dieser Person geht es offenbar allen. Gegenteilige Meinungen habe ich bisher noch nicht gelesen.
Die Qual der Wahl: Welches Modell ist das richtige für Dich?
Willst Du es selbst ausprobieren? Dann stehst Du erst mal vor einem Problem: Welcher soll’s denn sein? Die Auswahl ist groß, die Spezifikationen sind vielfältig. Als Gamer musst Du Deinen Fokus auf andere Ausstattungsmerkmale legen als der Fotograf, die Grafikdesignerin oder der Bürohengst.
Ich helfe Dir.
Was Dir CurvedMonitor.net bietet
Ich stelle Dir aktuelle Curved-Monitor-Modelle vor. Du musst nicht erst zahllose Testberichte lesen, Foren durchstöbern oder alle Kundenrezensionen auf Amazon durchlesen, um eine Entscheidung zu treffen. Das mache ich für Dich.
Ich werte Kundenmeinungen und Berichte über Curved Monitore aus und fasse sie für Dich zusammen. So erfährst Du auf den Detailseiten zu den einzelnen Bildschirmen alle Infos, die Du wissen musst.
Durch den eingebauten Preisvergleich siehst Du sofort, welcher Händler Dir das günstigste Angebot macht.
CurvedMonitor.net erleichtert Dir die Kaufentscheidung enorm.
Was bringt ein Curved Monitor?
Die gewölbten Bildschirme üben durch ihre Form eine nicht zu leugnende Faszination auf die Anwender aus. Sie sind vor allem von der hohen Bildqualität begeistert. Menschen, die lange vorm Bildschirm verweilen, sind von der ergonomischen Form überzeugt.
Die Wölbung des Displays hat mehrere Vorteile:
- Der Rand des Bildschirms hat den gleichen Abstand zum Betrachter wie die Mitte. Hierdurch wirkt die Darstellung weniger verzerrt und größer als bei einem Flachbildmonitor.
- Das natürlich wirkende, räumliche und tiefe Bild, das einem Panorama gleicht, ist an das menschliche Sehen angepasst und entlastet die Augen. Das ist vor allem für Menschen relevant, die täglich mehrere Stunden am Bildschirm arbeiten.
- Du fühlst Dich in das Geschehen auf dem Bildschirm hineingezogen. Besonders bei Computerspielen und Filmen spürst Du diese „Immersion“ deutlich.
Kaufkriterien – Worauf Du beim Kauf eines Curved Monitors achten solltest
Der Einfluss des Krümmungsradius
Die Krümmung eines gebogenen Monitors entspricht einem gedachten Kreis um den Nutzer und reicht von 4.000 mm bis hin zu 1.500 mm. Je kleiner der Krümmungsradius des Bildschirms ist, umso intensiver fällt seine Biegung aus. Das heißt: Bei einem Display mit einem Krümmungsradius von z.B. 1.800 mm sind die charakteristischen Effekte des Curved Monitors stärker ausgeprägt als bei einem Radius von 3.800 mm.
Hochauflösende Ultrawide Curved Monitore sind angesagt
Full HD war gestern! Immer mehr gebogene Monitore kommen mit einer Auflösung von 3440 x 1440 Pixel auf den Markt. Man spricht dabei von „UWQHD“ (Ultra-Wide Quad HD). UWQHD-Monitore beeindrucken mit ihrer hervorragenden Bildqualität. Sie setzen jedoch vor allem für kompromisslose Gamer eine leistungsstarke (Grafik-)Hardware voraus. Die hochauflösenden Bildschirme mit einem Seitenverhältnis von 21:9 bieten Dir ausreichend Raum für Deine Anwendungen; So finden drei DIN-A4-Seiten nebeneinander Platz.
UWQHD-Monitore eignen sich vor allem für:
- Gamer mit aktueller, leistungsfähiger Hardware
- Sachbearbeiter
- Grafikdesigner
- CAD-Zeichner
- Fotografen
- Video- und Musikproduzenten
- Sicherheitsfachkräfte
- Privatanwender, die gern den einen oder anderen Film anschauen
Curved Gaming Monitore zum Zocken – für Sparfüchse
Wenn Du keine performante Hardware Dein Eigen nennst oder Dein Budget begrenzt ist, ist ein Curved Monitor mit einer Auflösung von 2560 x 1080 Pixel genau das Richtige für Dich. In dieser Rubrik findest Du die höchsten Bildwiederholraten. Einem flüssigen Spielerlebnis steht damit nichts mehr im Wege.
Darf es etwas mehr sein?
Modelle mit einer Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln bieten unglaublich viel Fläche. Das ist im Büroeinsatz prima. Diese „4K“ oder auch „Ultra-HD“ genannte Auflösung konnte sich im Curved-Monitor-Bereich nicht durchsetzen. Denn aktuelle Spiele laufen darauf selbst mit modernen Grafikkarten nicht flüssig.
Samsung stellte mit dem LC49HG90DMUXEN (wer denkt sich die Bezeichnungen eigentlich aus?) einen Bildschirm im Format 32:9 vor – einen Exoten. Es ist ein 49 Zoll großer Gaming Monitor mit einer Auflösung von 3840 x 1080 Pixel.
Der Zusammenhang zwischen Monitorgröße, Pixeldichte und Schärfe
Um die Schärfe der Darstellung zu beurteilen ist die Pixeldichte wichtig. Sie wird in Pixel pro Zoll oder kurz PPI angegeben. Sie ist abhängig von der Anzahl der Pixel in der Breite, der Anzahl der Pixel in der Höhe und der Bildschirmdiagonale im sichtbaren Bereich. Der Wert wird nach folgender Formel berechnet:
Je größer der Bildschirm ist, umso größer sollte seine Auflösung werden. Hat ein stattlicher Curved Monitor nur eine niedrige Auflösung, ist die Pixeldichte gering. Dadurch wirkt das Bild grob.
Ein großer PPI-Wert bedeutet mehr Detailreichtum und Schärfe bei der Darstellung.
Das Panel
Ein Curved Monitor besteht aus:
- einer Frontabdeckung,
- einem Pixel-Panel,
- einer Hintergrundbeleuchtung für das Panel und
- der Gehäuserückseite.
Beim Panel handelt es sich um die Platte, auf dem die einzelnen Pixel des Monitors aufgebracht sind. Sie bestehen aus flüssigen Kristallen (daher die englische Bezeichnung „Liquid Crystal Display“, kurz LCD) in Rot, Grün und Blau, die ihre Ausrichtung verändern und so mal mehr, mal weniger Licht hindurch lassen. Dadurch kann der Curved Monitor jede beliebige Farbe in der gewünschten Helligkeit darstellen.
Es gibt verschiedene Panel-Techniken. Sie unterscheiden sich vor allem darin, wie sich die flüssigen Kristalle ausrichten, um das Licht zu regeln.
TN-Panel
TN-Panels sind preisgünstig und reaktionsschnell. Das macht sie bei Gamern beliebt. Allerdings sind sie meist nur in mittiger Position vor dem Monitor gut zu erkennen. Mit der Einführung der IPS-Panels verlieren die TN-Panels immer mehr an Bedeutung.
VA-Panel
Im Vergleich mit TN-Panels, weisen VA-Panels eine natürliche Farbwiedergabe und hohe Kontraste auf. Außerdem sind sie aus jedem Blickwinkel gut zu erkennen.
Für Spieler sind VA-Panels nicht zu empfehlen, da die Reaktionszeiten höher sind als bei den anderen Panel-Arten. Schlieren und andere unerwünschte Effekte in Games sind die Folge.
VA-Panels sind vor allem im Businessbereich beliebt, wo es auf schnelle Reaktionszeiten nicht ankommt.
IPS-Panel
Die etwas teureren IPS-Panels verbinden die Vorzüge der zuvor genannten Panel-Arten:
- eine satte, natürliche Farbwiedergabe,
- eine hohe Blickwinkelstabilität und
- vergleichsweise kurze Reaktionszeiten.
Spiele und Filme werden auf einem Curved Monitor mit IPS-Panel zum Genuss.
Der Strombedarf eines IPS-Panels ist marginal höher als der von TN- oder VA-Panels.
Reaktionszeit
Die Reaktionszeit gibt an, wie schnell ein Pixel von Schwarz nach Weiß und wieder zurück nach Schwarz wechseln kann. Je niedriger dieser Wert ist, der in Millisekunden (ms) angegeben wird, umso besser ist die Reaktionszeit.
Die meisten Hersteller geben jedoch die Zeit eines Wechsels von Dunkel- zu Hellgrau an. Das ist die sogenannte Grau-zu-Grau-Messung (GTG). Die so gemessene Reaktionszeit ist bedeutend niedriger und sieht in den technischen Details zum Curved Monitor besser aus.
Die Reaktionszeit ist vor allem fürs Zocken wichtig. Denn eine zu langsame Reaktion bei schnellen, actionreichen Spielen hat unerwünschte „Nachzieheffekte“ wie Nachleuchten oder Schlieren zur Folge.
Bildwiederholfrequenz
Die Bildwiederholfrequenz ist ein Maß für die Anzahl der Bilder, die auf dem Bildschirm pro Sekunde (Einheit: Hz – Hertz, oder fps – frames per second) angezeigt werden können. Die LCD-Anzeige des Curved Monitors zeigt jedes einzelne Bild bis das Nächste folgt.
Willst Du einen Curved Monitor zum Zocken kaufen, dann solltest Du auf eine hohe Bildwiederholrate achten. Denn je höher der Wert ist, umso fließender, klarer und sauberer sieht die Wiedergabe aus.
Geräte mit 3D-Funktion sollten mindestens 200 Hz haben, da die Bilder für das rechte und linke Auge im Wechsel angezeigt werden (100 Hz pro Auge).
Synchronisierung durch FreeSync und G-Sync
Wenn Du Dich mit Curved Monitoren beschäftigst, stößt Du oft auf die Bezeichnungen „FreeSync“ oder „G-Sync“. Was hat es damit auf sich?
Monitore haben eine festgelegte Bildwiederholfrequenz, während Grafikkarten die Einzelbilder mal schneller, mal langsamer berechnen. Ohne die Synchronisation kann hierdurch das sogenannte Tearing auftreten, eine Art Abriss im Bild.
Mit AMDs „FreeSync“ oder Nvidias „G-Sync“ richtet sich der Curved Monitor nach den Signalen, die er von der Grafikkarte erhält. Liefert sie gerade 45 Bilder pro Sekunde, passt sich der Monitor an und stellt ebenfalls 45 Bilder pro Sekunde dar. Die Synchronisierung sorgt für flüssiges Gameplay ohne Fehler in der Darstellung.
Wenn Du eine AMD-Grafikkarte besitzt, dann ist ein FreeSync-Monitor das Richtige; für Nvidia-Grafikkarten ein G-Sync-Modell.
G-Sync funktioniert mit allen Geforce-Grafikkarten ab GTX 650 Ti mit Display Port.
FreeSync benötigt Grafikkarten, die mindestens Version 1.1 von AMDs GCN-Architektur unterstützen.
Ein Curved Monitor mit G-Sync ist aufgrund der Lizenzgebühren für das G-Sync-Modul im Bildschirm mindestens 100 € teurer als ein vergleichbares FreeSync-Modell.
Farbwiedergabe und Kalibrierung
In der Foto-, Video- und Bildbearbeitung ist vor allem die Darstellung der Farben wichtig. Sie sollte möglichst nahe an der Realität sein, damit der spätere Ausdruck genauso aussieht wie auf dem Bildschirm.
Willst Du einen Curved Monitor zur Bildbearbeitung, achte vor allem auf die Abdeckung des Farbraums. Während fast alle Displays den sRGB-Farbraum zu 100 % abdecken, sind es nur wenige, die über 90% des AdobeRGB-Farbraums anzeigen können. Flaue oder verfälschte Farben sind die Folge.
Nur wenige Bildschirme sind ab Werk tadellos kalibriert.
Willst Du auf Nummer sicher gehen, dass die (Druck-)Ausgabe genauso aussieht, wie Du es Dir dachtest, solltest Du Deinen Curved Monitor kalibrieren.
Hintergrundbeleuchtung und Helligkeit
Die Beleuchtung wird durch Leuchtdioden (LED) realisiert. Die LEDs können im Rahmen des Monitors verbaut sein und mit Hilfe einer Folie nach vorn reflektiert werden. Sie können aber auch direkt hinter dem Panel sitzen. Hierdurch kann der Curved Monitor dunkle Bildbereiche dimmen oder komplett ausschalten. Das wirkt sich positiv auf den Kontrast des Bildschirms aus.
Die Helligkeit eines Bildschirms wird in cd/m² angegeben. Eigentlich handelt es sich dabei um die „Lichtstärke“ bzw. die „Leuchtdichte“, die in „Candela je Quadratmeter“ angegeben wird. Ein Candela definiert hierbei einen Lichtstrom von einem Lumen pro Raumwinkel. Ist Dir das zu kompliziert? Einfach erklärt: Ein Candela leuchtet in etwa so hell wie eine Kerze.
Curved Monitore haben fast immer eine Bildhelligkeit von 300 cd/m². Dadurch ist selbst in heller Umgebung das Bild gut zu erkennen. Beim Arbeiten mit Dokumenten sind für gewöhnlich nicht mehr als 250 cd/m² nötig.
Der statische Kontrast
Ein hoher Kontrastumfang sorgt für satte Farben und gute Lesbarkeit. Damit hat er einen erheblichen Einfluss auf die Güte der Darstellung.
Wenn ein Kontrastverhältnis von 1000:1 angegeben ist, heißt das, dass ein weißer Bildpunkt 1000 mal heller dargestellt werden kann als ein schwarzer. Neben diesem „statischen Kontrast“ gibt es noch den „dynamischen Kontrast“.
Der dynamische Kontrast
Hier wenden die Hersteller u.a. diese beiden Methoden an:
- Zeigt ein Bild eine helle Fläche, wird die Hintergrundbeleuchtung des Monitors an dieser Stelle verstärkt. Zeigt es dunkle Bereiche, wird sie gedimmt oder ganz abgeschaltet. Hier kann es zu einem wahrnehmbaren Überstrahlen um dunkle Bildinhalte in hellen Arealen kommen, da es nicht so viele LEDs in der Beleuchtung wie Pixel auf dem Panel gibt.
- Die Beleuchtung wird nicht gezielt angesteuert, sondern als Ganzes. Bei hellen Bildern wird sie verstärkt, bei dunklen gedimmt. Hierbei wird nicht der Kontrast der einzelnen Bilder vergrößert, sondern der zwischen zwei Bildern. Bei bewegten Szenen wie in Filmen oder Spielen führt das zu einem besseren Gesamteindruck vom Bild. Bei statischen Bildern stört es, weil die Arbeitsfläche nicht mehr homogen ist.
Wenn es Dir um die Bildqualität geht, ist vor allem der statische Wert von Bedeutung. Der dynamische Kontrast ist abhängig vom Hersteller und vom Verfahren und damit nicht vergleichbar.
Glänzend oder matt?
Glänzende Monitore zeigen zwar ein helles und kontrastreiches Bild mit kräftigen Farben. Wenn der Bildschirm aber nicht entspiegelt ist, reflektiert er die Lichter im Raum. Dadurch kannst Du im schlimmsten Fall gar nichts mehr auf dem Curved Monitor erkennen. Entspiegelte oder matte Curved Monitore sind oft die bessere Wahl.
Anschlüsse und Kabel
Obwohl es noch Curved-Monitor-Modelle mit DVI- oder VGA-Anschlüssen gibt, setzt sich ein Anschluss immer mehr durch, mit dem auch alle modernen Grafikkarten ausgerüstet sind: der DisplayPort. Über ihn lässt sich das gesamte Potential des Curved Monitors ausschöpfen.
Der Mini-DisplayPort und Thunderbolt sind eine Erfindung von Apple. Hat Dein Bildschirm einen solchen Anschluss, kannst Du z.B. ein MacBook daran anschließen.
Alle Curved Monitore haben einen oder mehrere HDMI-Anschlüsse. Dadurch kann ein Monitor zum Beispiel das Signal von einem anderen PC oder einer Kamera empfangen. HDMI ist nicht so leistungsstark wie der DisplayPort.
Üblicherweise liegen die passenden Kabel bei. Im Zweifel hilft ein Blick auf den Lieferumfang des Bildschirms.
Extras und Sonderausstattung
Alle Curved Monitore spielen in einer Liga, in der es kaum qualitative Unterschiede zwischen den Modellen gibt. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, statten die Hersteller ihre Bildschirme mit Extras aus. Das können z.B. Lautsprecher, USB-Hubs oder Ladestationen fürs Handy sein. Auch eine Vorrichtung zur Montage an der Wand gehört nicht bei jedem Curved Monitor zum Standard.
Integrierte Lautsprecher
Viele Curved-Monitor-Modelle haben eingebaute Lautsprecher. Diese reichen für das Büro oder das eine oder andere Video auf Youtube aus. Hast Du hohe Ansprüche an den Klang, weil Du tief in Spielewelten und Filme eintauchen oder Musik genießen willst, wären Kopfhörer oder ein gutes Soundsystem sicher das Richtige für Dich.
USB-Hub
Es ist eine tolle Idee, einen USB-Hub direkt im Curved Monitor unterzubringen. Hier kannst Du z.B. Deine Tastatur und die Maus anschließen und musst für das Einstecken eines Speichersticks nicht mehr unter den Tisch krabbeln. 😉
Bildschirm-Befestigung
Wenn Du den Curved Monitor an der Wand befestigen willst, ist es notwendig, dass er dafür ausgelegt ist (z.B. mit „VESA-Schnittstelle“). Das erfährst Du in den technischen Details.
Du benötigst zusätzlich eine stabile Monitor-Halterung.
Leistungsaufnahme / Energieverbrauch
Ein Curved Monitor verbraucht Energie. Das ist abhängig von:
- der Größe des Bildschirms,
- der verwendeten Panel-Technologie,
- der Hintergrundbeleuchtung und
- maßgeblich vom Verhalten des Benutzers.
Die ersten drei Punkte beeinflussen die Leistungsaufnahme. Du findest diese Werte im Datenblatt des Bildschirms.
Was letztendlich auf Deiner Stromrechnung steht, ist aber von Dir abhängig. Senkst Du die Helligkeit bei Deinem Curved Monitor z.B. um 50 Prozent ab, kannst Du 20 bis 30 Prozent Energie sparen. Wie lange betreibst Du den Bildschirm täglich? Schaltest Du ihn ganz ab oder läuft er im Standby-Modus, wenn Du ihn nicht brauchst? All das hat Auswirkungen auf den Stromverbrauch.
Dokumentation und Bedienung
Der beste Curved Monitor nützt Dir nichts, wenn Du ihn nicht bedienen kannst. Ist das Menü unübersichtlich und kompliziert in der Handhabung, ist das von Nachteil.
Umso wichtiger ist eine hilfreiche und verständliche Bedienungsanleitung. Die gibt es leider oft nur noch auf CD/DVD oder im Internet. Das ist etwas unpraktisch, wenn der Curved Monitor nicht geht. 😉
Der Preis – Was kostet der Curved Monitor?
Der Preis ist abhängig von der Darstellungsleistung, der Größe und der Ausstattung des Bildschirms. Und neue Modelle kosten gewöhnlich mehr als ältere. Die wichtigsten Fragen, die Du Dir stellen solltest, sind:
- Welche Ansprüche habe ich an den Curved Monitor? Kann ich Kompromisse eingehen?
- Wie viel bin ich bereit, auszugeben? Wie hoch ist mein Budget?
Wenn Du diese Fragen für Dich beantwortet hast, lohnt es sich, die Preise verschiedener Shops zu vergleichen. CurvedMonitor.net bietet Dir für jedes Modell einen Preisvergleich an. So kannst Du beim Kauf viele Euro sparen.
Was sagen Tests über das Bildschirm-Modell?
Fachmagazine und Ratgeber nehmen den Curved Monitor im objektiven Praxis-Test unter die Lupe. Schnell wird dabei deutlich, ob der Hersteller seine Versprechen halten kann, und wie sich das Modell im Test schlägt.
CurvedMonitor.net nimmt Dir die Arbeit ab! Du musst nicht mehr unzählige Test-Berichte zum Curved-Monitor-Modell Deiner Wahl lesen. Das habe ich bereits getan und die Ergebnisse für Dich zusammengefasst.
Was sagen die Kunden über ihren Curved Monitor?
Welche Erfahrungen haben andere Kunden mit dem Curved Monitor gemacht, den Du gern kaufen würdest? Keine Sorge, Du musst sie nicht alle studieren. Denn auch das habe ich für Dich erledigt; Ich habe zahllose Rezensionen gelesen, ausgewertet und das Wichtigste auf den Punkt gebracht.
Mit CurvedMonitor.net sparst Du wertvolle Zeit und viel Geld bei der Auswahl und dem Kauf Deines Curved Monitors.